Übungen Vegetationsbrand

An unseren letzten beiden Übungsabenden, trainierten wir das Vorgehen bei Vegetationsbränden.

Bei den Übungen kamen erstmals die neu beschafften Vegetationsbrand-Sets zum Einsatz. Diese enthalten u.a. Hohlstrahlrohre, Druckschläuche und Verteiler in der Größe D25. Die Vorteile dieser kleineren Schlauchgröße, sind die bessere Handhabung, da der Schlauch leichter ist, als ein herkömmlicher C-Schlauch und der geringere Wasserverbrauch bei trotzdem ausreichender Löschwirkung.

Bei der Übung am 14.07. galt es, einen Brand auf einem Stoppelacker einzudämmen. Hierzu kamen Löschrucksäcke, Feuerpatschen, sowie ein D-Rohr im Pump-and-Roll Betrieb (gleichzeitiges Fahren und Löschen) mit dem HLF zum Einsatz.

An der nächsten Übung am 28.07., ging es um das Thema Waldbrand. Hier wurde ein Bodenfeuer in einem Waldgebiet angenommen. Zunächst musste eine längere Schlauchleitung zum Brandort mitten im Wald gelegt werden. Mittels D-Hohlstrahlrohren wurde das angenommene Feuer gelöscht. Parallel dazu, wurde ein 3000 Liter fassender Faltbehälter am HLF aufgebaut, unser Tanklöschfahrzeug brachte im Pendelverkehr Löschwasser an die Einsatzstelle.

Vielen Dank an den Landwirt und den Waldbesitzer für das zur Verfügung stellen der beiden Flächen!

10.07.2023 Brand Freifläche groß, Bauzenweiler

Alarmzeit: 11:44 Uhr

Zur Unterstützung, der bereits im Einsatz befindlichen Kräfte bei einem Feldbrand, wurden wir mit weiterem Löschwasser in die Nähe von Bauzenweiler nachalarmiert.

Vor Ort wurde durch uns ein Strohballen auseinander gezogen und abgelöscht. Nach ca. 30 Minuten konnten wir wieder einrücken.

Im Einsatz: FF Lehrberg mit HLF 20, TLF 16/25 und LF 8/6, FF Leutershausen, FF Colmberg, FF Jochsberg, FF Mittelramstadt, FF Wiedersbach und zahlreiche Landwirte

22.04.2023 Rettungstechniker Seminar

Am 22.04.2023 hatten 12 unserer Kameraden die Möglichkeit sich in der patientenorientierten Rettung aus verunfallten Fahrzeugen weiterzubilden.

Durchgeführt wurde das Seminar von Erwin Felsner, von Plan-B-Rescuetraining.

Begonnen wurde mit einem Theorieteil, bei dem das Wissen zur Fahrzeugtechnik, zu alternativen Antrieben sowie zur Einsatztaktik erweitert wurde.

Anschließend folgte der praktische Teil.

Hier diente immer ein Kamerad von uns, als Unfallopfer. Zuerst wurden verschiedene Möglichkeiten der Sofortrettung geübt, dann wurde an einem PKW die große Seitenöffnung, sowie das Tunneln durchgeführt.

Im Anschluss galt es Personen aus jeweils einem PKW in Seiten- und Dachlage zu befreien.

Zum Abschluss folgte an einem vierten Schrottfahrzeug noch eine Einsatzübung.

Bei der Abschlussbesprechung zeigte sich, dass jeder Teilnehmer viele nützliche Techniken und Tricks mitnehmen konnte, um bei den nächsten Einsätzen noch effektiver Hilfe leisten zu können.

An dieser Stelle auch noch vielen Dank an KFZ Meisterbetrieb S.Reinhardt, die uns die vier Schrottfahrzeuge, sowie den Firmenhof für die praktische Fortbildung zur Verfügung gestellt haben.

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